#7 George Town

Penang Hill

höchster Berg auf der Insel Penang

Die Anreise verlief mit dem Reisebus nach Plan. Während der Fahrt haben wir ein niederländisches Pärchen kennen gelernt, die ebenfalls eine Rundreise durch Malaysia machen. In George Town angekommen haben wir zunächst unser Appartement für die nächsten Tage bezogen und den hauseigenen Pool zur Abkühlung genutzt. Am Nachmittag haben wir auch noch die nähere Umgebung zu Fuß erkundet und zu Abend gegessen. Hierfür waren wir in einem Restaurant der Kette OldTown White Coffe. Wir kannten diese bereits aus Ipoh und wussten, dass es moderne Restaurants sind in denen es lokale Küche gibt, die uns schmeckt 🙂

Am nächsten Tag sind wir mit dem Grab zur Talstation des Penang Hill und anschließend mit der Bergbahn auf den Gipfle gefahren. Der Penang Hill ist mit ca. 830m Höhe der höchste Berg der Insel. Die Fahrt mit der Bergbahn dauerte nur wenige Minuten. Dadurch, dass die einzelnen Gondeln aber sehr stark gefüllt wurden, konnte man während der Fahrt die Aussicht nicht so sehr genießen.

Direkt oben angekommen hatten wir einen tollen Blick auf George Town und dahinter das Festland mit der Stadt Butterworth. Die Temperatur am Berggipfel war sehr angenehm, da etwas kühler. Dafür war jedoch die Luftfeuchtigkeit noch einmal höher. Neben dem Genießen der tollen Aussicht, haben wir noch einen Hinduistischen Tempel besucht und sind eine kleine Runde durch den Regenwald gewandert. Aufgefallen ist uns dabei, dass wir fast die einzigen zu Fuß waren. Alle anderen ließen sich entweder mit Golf-Cars zu den anderen Aussichtspunkten fahren oder blieben in den Restaurants an der Bergstation.
 
Alles in allem war es ein schöner Tag bei tollem Wetter!
zu Fuß durch die Innenstadt

die restliche Zeit in George Town

An unserem zweiten Tag in George Town sind wir zu Fuß in Richtung Innenstadt und Hafen gegangen. Auf dem Weg dahin mussten wir wegen eines Wolkenbruchs mehr als eine halbe Stunde an der nächst besten Überdachung abwarten. Im Anschluss haben sind wir durch zwei Gassen mit berühmten Street Art-Bildern gelaufen. Diese empfanden wir allerdings als wenig spektakulär. Wegen des Wetters sind wir dann direkt zur Promenade gegangen. Die Promenade war fast menschenleer. Letztlich ist sie auch wenig beeindruckend und wir waren etwas enttäuscht. Unserer Meinung nach gibt es in Norddeutschland deutlich schönere Promenaden.

Leider sind wegen des andauernden Regens keine schönen Bilder aus der Innenstadt und dem Bereich um die Promenade entstanden.

fazit

Pech mit dem Wetter

Alles in allem haben wir George Town wegen des schlechtem Wetters nur in Teilen gesehen. Vermutlich haben wir daher einige schöne Ecken verpasst. Wegen den Vorbereitungen auf den Malaysia Day am 16. September sah die Stadt wohl auch etwas anders aus als sonst (viele Straßen gesperrt, Bühnen wurden aufgebaut, …).

Für uns war George Town damit nur eine weitere Zwischenstation auf dem Weg in Richtung Nordwesten.

„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung“ Antoine de Saint-Exupéry

Christian und Franzi

gemeinsamer Beitrag